Die Hundehütte im Garten – der richtige Platz, Aufbau und Anfertigung

Die Hundehütte im Garten – der richtige Platz, Aufbau und Anfertigung

Wenn man schon einen Hund im Garten hält, der es liebt immer und so oft und lange wie möglich an der frischen Luft zu sein, dann ist die Hundehütte ein Muss. Dort kann er sich ausruhen, sich vor Regen schützen und auch sonst die Hütte als Schutz und Ruhezone aufsuchen. Doch nicht jede Hütte ist gleich und nicht jede Hütte bietet dem Hund das, was er benötigt um sich rundum wohl zu fühlen. Die Machart, das Material und auch der Standort und vieles mehr spielen eine wichtige Rolle, dass der Vierbeiner sie auch nutzt und vor allem annimmt und akzeptiert.

Das Material

Es sollte schon ein möglichst witterungsbeständiges Material sein aus dem die Hütte später gebaut wird. Denn die hiesige Witterung kann ganz schön an der Substanz nagen. Holz sieht schön aus und ist ein natürliches Produkt, doch es modert und fault schnell und ist relativ pflegeintensiv. Gibt man dem Holz allerdings einen regelmäßigen Anstrich mit einer Holzlasur, kann die Hundehütte aus Holz dennoch viele Jahre ihre Dienste als Unterschlupf für den Vierbeiner verrichten. Wenn die Hütte dann noch womöglich unter einen Vordach an oder auf der Terrasse steht, umso besser fürs Material. Der Vorteil des Materials Holz ist, dass man die Hütte sehr leicht selbst bauen kann und die jeweiligen Holzlatten im Baumarkt schon vorschneiden lassen kann. Kunststoff ist hier bezüglich der Verarbeitung eher weniger vorteilhaft, aber es ist deutlich witterungsbeständiger und unempfindlicher, wie auch langlebiger. Man kann die Hütten in vorgefertigten Bauteilen und Sets zusammenbauen und fertig ist die Hütte! Dann noch den Wasser- und Futternapf aufstellen und gutes Hundefutter wählen und der Hund ist überglücklich über die Fürsorge im Ganzen.

siehe auch:   Die Hundehütte im Garten - an diese Dinge sollte man denken

Rasen zum Toben

Hunde, besonders junge Tiere, toben und rennen für ihr Leben gern. Vor allem aber lieben sie es sich auf frischem Rasen zu wälzen. Damit die jeweilie Rasenfläche immer gut aussieht und ein immergrüner Rasen vorhanden ist, muss dieser gut gepflegt werden. Das regelmäßige Mähen gehört mit dazu und wenn man den Rasen nicht allzu kurz mäht, freuen sich nicht nur Nutzinsekten und Kriechtiere darüber, auch Hunde mögen das etwas längere Gras. Wenn man dann auch noch die Hundehütte in unmittelbarer Nähe des Rasens aufstellt, umso besser. Man kann sich aber auch noch viele weitere Tipps in Sachen Haustiere im Garten und die optimale Haltung einholen, um es dem geliebten Vierbeiner so angenehm wie möglich machen zu können.

Dicht, trocken und großzügig geschnitten

Die Hundehütte sollte vor allem sehr gut vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt sein. Das Dach muss auf jeden Fall dicht sein und aber auch die Seitenwände und der Untergrund. Am besten die Hütte nicht direkt auf den Boden stellen, sondern eher etwas erhöht auf Ziegelsteinen beispielsweise, oder breiten Holzbalken, die man jeweils an den Seiten auflegt. Auf diese Weise kann die unangenehme Feuchtigkeit und Bodenkälte nicht nach oben kriechen. Die Größe der Hütte sollte nicht zu knapp bemessen sein – ansonsten scheitert die Wohnidee schon an diesem Umstand. Der Hund sollte ohne Probleme alle Viere von sich strecken können.