Auf diese Dinge kommt es bei der perfekten Rasenpflege an

Auf diese Dinge kommt es bei der perfekten Rasenpflege an

Ein schöner sowie gepflegter Rasen, der mit einem satten Grün im Idealfall das ganze Jahr hindurch vor Gesundheit nur so strotzt. Den wünschen sich wohl die meisten Gartenbesitzer. Im Grunde kann man dies aber auch mit nur wenigen Dingen ganz leicht erreichen. Nach dem Motto: Gewusst wie und mit welchen Dingen und Gerätschaften man dem Rasen buchstäblich an den Kragen gehen muss, zählt am Ende. Von dem richtigen Mäher, der Lagerung von Saatgut und Gerätschaften, bis hin zum perfekten Mähen, vertikutieren und vieles mehr macht den perfekten Rasen zum Highlight im Garten und zum absoluten Hingucker als tiefgrüner Teppich.

Das richtige Saatgut ist wichtig

Wer einen richtig schönen Zierrasen haben möchte, sollte auch das dementsprechende Saatgut nutzen. Denn Fakt ist, dass beispielsweise der Samen für Spielrasen einen deutlich robusteres Gras hervorbringt, als das des Zierrasens. Der Zierrasen glänzt durch seine Leichtigkeit und seine zarten Gräser, die dicht wachsen, aber dennoch sehr sensibel sind. Der Spielrasen dagegen wächst mit einem satten Grün und dichtem Bewuchs, mit einer sehr stabilen Wurzelung. Die Auswahl des jeweiligen Rasensamens ist also mit entscheidend für den Rasenwuchs selbst. Man kann zum Beispiel unter rasensamen-kaufen.de viele verschiedene Rasensamen finden und das passende Saatgut dementsprechend kaufen und einsäen.

Das regelmäßige Mähen

Sobald der Rasen gut und dicht gewachsen ist und etwa fünf Zentimeter plus erreicht hat, sollte man im Frühjahr erstmals mähen, wenn es warm genug ist. Allerdings sollte man die Einstellung am Mäher auf nicht zu kurz einstellen, damit der Rasen auch bei kalten Nächten im Frühling keinen Schaden nehmen kann. Ab der ersten Schur sollte man in regelmäßigen Abständen Mähen und kann dann, wenn sich der Rasen gut verwurzelt hat und dicht genug gewachsen ist, auch kürzer mähen. Wichtig: Sobald der Sommer näher rückt und heiße Tage zu erwarten sind, sollte man keinesfalls bei Gluthitze und Trockenheit zu kurz und zu oft mähen. Hier ist es immer ratsam, das Gras etwas länger wachsen zu lassen und den Rasen wenn es möglich ist am Abend wässern.

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Flechten, Unkraut und Moose

Hin und wieder kommt es vor, dass ein kompletter Rasen über die ganze Fläche buchstäblich zuwächst. Allerdings nicht mit Gras, sondern mit Flechten und Moosen und Unkraut. Der Rasen erstickt unter der Last des Unkrauts und stirbt ab. Deshalb ist ein regelmäßiges Auflockern und Vertikutieren sehr wichtig. Aber auch das Ausstechen von Moosen und Co., sobald man sie entdeckt. Unkraut „draußen“ halten, indem man angrenzend zu Beeten und anderen Freiflächen Rasensteine, oder Kantensteine einsetzt. So bleibt das Unkraut in der Regel gut draußen und aber auch der Rasen, der sich bei der Grasblüte schnell verbreiten kann. Tipp: Der besten Rasenplatz ist der Halbschatten. Zu viel Schatten durch Bäume beispielsweise sorgt für feuchte und kahle Stellen im Rasen selbst und ein gutes Wachstum für Moose. Zu viel Sonne und ganz und gar ohne Schatten kann bedeuten, dass der Rasen im Hochsommer durch andauernde Trockenheit und Sonneneinstrahlung völlig verbrennt – insbesondere wenn man zu falschen Zeiten bewässert. Teilweise selbst auch dann noch, wenn man am Abend fleißig gewässert hat.